Als Voraussetzung
dafür, dass sich etwas zum Besseren bewegt, verspricht
uns die Bibel, dass es genügt, wenn 2-3 im Namen Gottes
sprechen. In der Physik genügt es, wenn 2-3 in einem
Experiment als Befragung der entsprechenden Natur, einen weiter
führenden Wirklichkeitsbezug nachvollziehbar
herstellen...
Sprachregelung:
Die öffentliche
Ausdrucksweise besteht aus der
-
Mathematik der
inhaltsleeren
Zahlen, der
-
personen-neutralen
Sprache der
Worte,
und dem
-
Schein
von Überzeugungsmöglichkeiten
(ver)suchenden Darstellungs- und
Kunstformen.
Damit kann man
untereinander Mittel, aber nicht den Zweck
organisieren. Im Gegensatz zur kurz- bis
mittelfristigen Politik, kann die Wissenschaft darüber langfristiger denken.
Für die grossen Probleme, wie z.B. dem des Klimawandels, sind
damit die notwendigen Massnahmen weitgehend bekannt. Doch
wegen der noch nicht aufgearbeiteten Interessenkonflikte und
Missverständnisse, besteht die Gefahr, dass wir den
Point of NO Return für die Umsetzung verpassen. Dafür
reduzieren die
Humanwissenschaften
den gesellschaftlichen Kontext in
unterschiedlichen Versionen der Geschichtsbetrachtung. Idealerweise
können sich damit Konfliktparteien
kommunikativ näher kommen, wenn sie die Karten auf den Tisch legen, und sie
weiter führend neu verteilen, statt sich im Krieg aufzureiben.
Inzwischen versprechen die Lebens- und
Nanowissenschaften Visionen einer Zukunft, die vielen erstrebenswert erscheinen. Die
Produktion neuen Wissens in der Grundlagenforschung und
neuer Techniken im Umgang mit der Gesellschaft erzeugen eine immer
grössere Vielfalt, aber auch Einfalt von Optionen zur
Förderung der Beliebigkeit. Gerade deshalb ist es verfehlt, nur auf
die öffentlich
organisierte Wissenschaft als Retterin der Menschheit vor sich selbst
zu setzen. Um die drohende globale Unordnung zu meistern,
braucht es eingeschaltete, reelle
Menschen!
Das Spiel mit der
Vormacht: Der reelle Mensch
braucht das Recht, seine Problem zu lösen
mehr als das Recht, zur politisch
korrekten Machtausübung! Wer z.B. die
Bedeutung des quantitativen
Wachstums betont, strebt die Natur-, mit der Wirtschafts- als
Leitwissenschaft
an. Wer auf %-Mehrheiten
aus ist, macht mit Humanwissenschaft die Psychopolitik zum Mass aller Dinge. Wer ob
dem offensichtlich zur Gewalt führenden Mix der
dienend, verdienenden und
herrschend,
verschwendenden Leitwissenschaft, die Bedeutung der
Sprach- und
Umgangsformen hervorhebt, reduziert alles auf
Über-
Zeugungs-Kunst. Und auch damit und mit keinem Mix
dieser drei oben genannten, öffentlich organisierten
Wissenschaften lassen sich unsere Probleme
hinreichend lösen, allenfalls
notwendige Massnahmen auf den Punkt bringen.

Ressourcen für einen
Ausgleich: Es gibt keine Lebenserfüllung für einen
Menschen bzw. für eine Gruppe, auf Kosten des anderen, bzw.
eines Sündenbocks! Also hat jeder ein eminentes
Interesse am Ausgleich mit Benachteiligten - wenn er/sie nur
langfristig genug denkt. Und jetzt ist klar, warum die, welche
Macht haben, am Wissen schaffenden langfristigen
Denken und der damit möglichen Transparenz, ein Problem
haben, so sehr sie erstrebenswertes Denken für ihre Mittel
instrumentalisieren
wollen. Und genau an der Unlösbarkeit dieses
Interessenkonfliktes geht die angemasste Macht letztlich immer zu
Grunde, wie ein Affe (siehe Bild oben), der gierig nach den
Erdnüssen in einer Baumhöhle greift - wenn sie nur seine
Hand elegant schlank rein, aber die gierig zupackende Faust nicht
raus lässt...
Motivation: Welcher
Affe löst dieses Problem? Doch nur der für Höheres motivierte,
sicher kein von Begriffen zu Begriffen
springender Philosoph, doch nur eine reeller Mensch im Hinblick auf seine
Lebenserfüllung und
die seiner Mitmenschen! Kurz es gibt kein höherwertigeres
menschlich erstrebenwertes Ziel als die Lebenserfüllung möglichst
vieler, und dafür die Erfüllung der einem
zur Schaffung lebenserfüllender
Plattformen zustehenden Aufgabe. Nur damit
verfällt man nicht davon losgelöster, beliebiger Werte,
z.B. der "Free Market Monkey Trap"...
Wer mit einer
Manipulation davon gekommen ist und gar noch einen Erfolg erreicht
hat, will in mit Vorstellungen
auch vermelden, und so projizieren wir
unsere unfertigen Lösungen...