Die Welt offeriert
uns fast alles, doch nur damit wir von unserem
persönlichen Lebenszweck abgelenkt werden. Die Rechte
nimmt sich damit Besitz, die Linke will davon einen sozialen
Beitrag, und die Intellektuellen und die Religion
soll unter uns dafür in diesem Rahmen Frieden stiften, damit
die Politik und die Wirtschaft weiter machen
kann...
Der Wert einer Ansicht, ist deren
Aussicht; alles was der Mensch mit bloss kleinmütigen
oder überheblichen Ansichten beginnt, zerrinnt vor seinen
Augen, wo es die Wirklichkeit, letztlich Gott nicht
vollendet. Und das gilt auch für die "Zivilreligion", die sich eines
Gottesbildes bedient, um
die Menschen auf den Staat, bzw. auf die eigene Partei
auszurichten. Damit stehen sich zwei Ansätze
gegenüber,
1) öffentlich
vorherrschend, massenattraktiv, und
2) persönlich
relevante Lebensführung.
Das Versagen des Ersten ist in all seinen
Spielarten im Alten Testament beschrieben, und seither immer
und immer wieder in der Geschichte dramatisiert worden. Die
Möglichkeit zum zweiten, Gott gegenüber, ist im
Neuen Testament offenbart und mit der Auferstehung Jesus
Christus gegeben.
Tatsache ist, jedem Menschen ist ein
Körper und eine bestimmte Zeit gegeben. Mit unserem
Körper sind wir gehalten, uns massenattraktiv zu benehmen. Unsere
Lebenszeit dagegen verbringen wir persönlich relevant, auch wenn
wir uns noch so sehr bemühen, das sozialverträglich zu kaschieren.
Für das Erstere erlernen wir die uns entsprechende
öffentliche
Wissenschaft, mit der es um unseren Beitrag zu den
multiplizierten
Rahmenbedingungen (Rm) in der Gesellschaft geht.
|
So trat Bild links, Ueli
Maurer mit der personen-neutral, wortgewaltigen
Neujahrsbotschaft als Präsident der
SVP als Auftakt zum
Wahljahr 2007 an. Dazu bediente er sich als Kontext einer
auf Überzeugung von
ihm persönlich
bedachten Form. Sie erinnert subtil an die Geburt des Erlösers
(allerdings im Fall der SVP ohne Erlöser, ohne, und auch
nicht für reelle
Menschen, dafür mit der Ziege "Zottel"
als Glücksbringer für
die Partei). Damit wird deutlich, wohin uns der primär
massenattraktive Ansatz führt;
zurück zu längst überholt geglaubte Formen des Götzendienstes. Der
hatte mit der SS der Nazi nochmals ein schauerliches
Aufbäumen, als man ihn überwunden glaubte...
|
Die Linke beschwört auf der andern Seite der Globalisierung den Geist der "Internationalen". In
dessen Namen hat der Kommunismus das grösste
Menschenschlachten der Geschichte veranstaltet! Dessen
jämmerliches Überbleibsel ist 2006 in Nordkorea in den
Besitz von Atomwaffen gekommen...
Jetzt, wo mit der Polarisierung der SVP gegen die
anderen Parteien der Schweiz, der Blick nur noch gegeneinander,
nicht mehr weiter führend gerichtet ist, ist auch die Schweiz
zum Schauplatz des letzten Krieges geworden, dem
zwischen
- der
Eigendynamik massenattraktiver Formen, und
- der
persönlich relevanten
Lebens- durch
Aufgabenerfüllung.
Die "alten" Kriege in der Aussenwelt toben nur
noch als Nebenkriegsschauplatz und als Stellvertreterkriege der
inneren ungelösten Probleme. Das wahre Unwesen der Ablenkung von weiter
führenden Lösungen richtet sich immer mehr im Inneren
der Menschen gegen sie selbst. Das ist nicht mit einem
äusseren Sieg, nur auf LebensErfüllenden
Plattformen und in Projekten überwindbar! So sagte Ende
2006 George W. Bush vielsagend, wir gewinnen den Krieg im Irak
nicht aber ebenso wenig verlieren wir ihn; er tobt bereits in den
meisten Leuten! Wir werden ihn nicht mehr los, bis wir die
wirklichen Probleme mit dem §2-Lebenszweck
reeller Menschen
gelöst haben!
Wer seinen Zweck
gefunden hat, möchte zur Absicherung zuerst
einmal MEHR VOM
GLEICHEN.